Arch?ologie und die Bildung neuen Wissens
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Die Fahigkeit, Werkzeuge zu schaffen, unterscheidet selbst das primitivste menschliche Kollektiv von einer Affenherde. Um zu beweisen, dass der Presinganthropus Werkzeuge hatte, verstand er die Gesichter, ist es unwiderlegbar, zu beweisen: Der Presinganthropus ist ein Mensch. Und Leekie hat sie gefunden. Hunderte von Steinwaffen, die in Haufen gestapelt sind, ahneln Kieselhaufen. Die kieselartigen Steine, die leicht am Rand bearbeitet wurden, wurden zu universellen Scherbel- und Schneidwerkzeugen. Die Wissenschaftler fanden immer neue "Kieselhaufen" und stellten sicher, dass die auf jeden dieser Steine aufgebrachten Schlage planmassig sind. Also hat der Mensch sie doch geschaffen, nicht die Natur!
Die Entdeckungen haben den Anstoss gegeben, die Suche nordlich von Tansania zu organisieren – in Kenia und Athiopien. Im Sudwesten Athiopiens wurden alte Steinwerkzeuge von 1,9 Millionen bis 2,2 Millionen Jahren entdeckt, und in Kenia gelang es 1970, die gleichen alten Waffen und Knochen von Tieren im Alter von etwa 2,6 Millionen Jahren in Kenia zu entdecken. Zwei Jahre spater fand Louis Leekis Sohn Richard im Norden Kenias den Schadel und die Oberschenkelknochen des altesten der damals bekannten alten Menschen. Sein Schadel ahnelte dem Schadel eines modernen Menschen. Er hatte keine stark ausgepragten Suprazytenrollen und der Kiefer war weniger schwer und massiv als der Pitecanthropus. Dieser Mann lebte vor 5 bis 5 Millionen Jahren.
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