Чтение онлайн

ЖАНРЫ

Мир волшебных сказок / Die welt der magischen m?rchen. Адаптированные сказки на немецком языке
Шрифт:

1. . . . . . . . . Soldat

2. . . . . . . . . Feuerzeug

3. . . . . . . . . Hexe

4. . . . . . . . . Tasche

5. . . . . . . . . Hund

6. . . . . . . . . T"ur

7. . . . . . . . . Volk

8. . . . . . . . . K"onig

9. . . . . . . . . K"onigin

10. . . . . . . . . Gef"angnis

5. Finde die Antonyme.

1. fragen

2. pr"achtig

3. lustig

4. kaufen

5. "offnen

A. verkaufen

B. traurig

C. schliessen

D. antworten

E. "armlich

6. Ordne den deutschen W"ortern die russischen zu.

1. der Funke

2. die Herrlichkeit

3. das Gef"angnis

4. das Kupfer

5. das Silber

A. медь

B.

серебро

C. великолепие

D. тюрьма

E. искра

7. Erz"ahle die Geschichte nach dem folgenden Plan.

1. Солдат встретил ведьму на просёлочной дороге.

2. Ведьма рассказала ему про золото.

3. Золото можно было достать, забравшись в дерево.

4. Ведьма попросила достать для себя огниво.

5. Солдат убил ведьму, забрал золото и огниво и пошёл в город.

6. Солдат захотел увидеть принцессу.

7. Солдат узнал о волшебных свойствах огнивa.

8. С помощью огнива солдат мог исполнить свои желания.

9. Когда король и королева узнали, что солдат видится с принцессой, они посадили солдата в тюрьму.

10. С помощью огнива солдат освободился и стал королём.

Der Schweinehirt

nach Hans Christian Andersen

illustriert von Elena Zakharevitch

Es war einmal ein armer Prinz. Er hatte ein kleines K"onigreich. Der Prinz wollte sich verheiraten. Er hatte einen Rosenstrauch. So ein herrlicher Rosenstrauch! Er trug nur eine einzige Rose, aber was f"ur eine Rose! Sie duftete so s"uss, dass man alle seine Sorgen und seinen Kummer vergass, wenn man daran roch. Der Prinz hatte auch eine Nachtigall, die konnte singen, als ob alle sch"onen elodien in ihrer kleinen Kehle sassen. Diese Rose und diese Nachtigall sollte die Prinzessin, die Tochter des Kaisers, haben. Der Prinz setzte sie in grosse Silberbeh"alter und sande ihr zu.

Als die Prinzessin die Geschenke erblickte, klatschte sie vor Freude in die H"ande. Aber sie war nahe daran, zu weinen, als sie verstand, dass die Rose und die Nachtigall nicht k"unstlich waren. Die Prinzessin wollte auf keine Weise gestatten, dass der Prinz k"ame. [17]

Der Prinz war klug und keck. Er fand heraus, wie man die Prinzessin austrickt. [18] Er bemalte sich das Gesicht mit Braun und Schwarz, dr"uckte die M"utze tief "uber den Kopf und klopfte an.

17

Die Prinzessin wollte auf keine Weise gestatten, dass der Prinz k"ame.Принцесса ни в коем случае не хотела, чтоб принц явился к ней сам.

18

Er fand heraus, wie man die Prinzessin austrickt. – Он узнал, как обмануть принцессу.

„Guten Tag, Kaiser!“ sagte er, „k"onnte ich nicht hier auf dem Schloss einen Dienst bekommen?“

„Ja,“ sagte der Kaiser, „ich brauche jemanden, der die Schweine h"uten kann.“

Der Prinz wurde kaiserlicher Schweinehirt.

Der Schweinehirt arbeitete den ganzen Tag. Am Abend schuf er einen niedlichen kleinen Topf. Die Schellen des Topfes, wenn der Topf kochte, klingelten aufs Sch"onste und spielten die alte Melodie. Wenn man den Finger in den Dampf des Topfes hielt, konnte man riechen, welche Speisen die K"oche in der Stadt zubereiteten.

Die Prinzessin ging mit allen ihren Hofdamen spazieren. Als sie die Melodie h"orte, blieb sie stehen und sah ganz erfreut aus.

„Es muss ein gebildeter Schweinehirt sein! Gehe hinunter und frage ihn, was das Instrument kostet,“ sagte sie ihrer Hofdame.

„Ich will zehn K"usse von der Prinzessin haben,“ sagte der Schweinehirt.

„Er ist unartig!“ sagte die Prinzessin. Aber die Schellen klingelten so lieblich, dass die Prinzessin nicht widerstehen konnte. [19]

19

die Prinzessin nicht widerstehen konnte

принцесса не смогла устоять

„Aber dann m"usst ihr vor mir stehen, damit es niemand sieht.“ Die Hofdamen stellten sich davor, und dann breiteten sie ihre Kleider aus, und da bekam der Schweinehirt zehn K"usse, und die Prinzessin erhielt den Topf.

Am n"achsten Tag nahm der Schweinehirt eine andere Aufgabe auf, und er machte eine Knarre. Wenn man sie benutzte, erklangen alle die ber"uhmtesten Walzer und Polkas der ganzen Welt.

„Das ist wundersch"on!“ sagte die Prinzessin. „Ich habe nie eine sch"onere Komposition geh"ort. Gehe und frage ihn, was das Instrument kostet!“

„Er will hundert K"usse von der Prinzessin haben,“ sagte die Hofdame.

Zuerst z"ogerte die Prinzessin. Aber die Musik war so gut, dass die Prinzessin nicht widerstehen konnte.

„Man muss die Kunst aufmuntern,“ sagte sie.

Der Kaiser war auf dem Balkon und bemerkte die Hofdamen beim Schweinekoben. Er kam in den Hof hinunter und ging ganz leise. Unbemerkt n"aherte sich der Kaiser den Hofdamen, gerade als der Schweinehirt den sechsundachtzigsten Kuss erhielt. Der Kaiser war sehr b"ose. Er stiess sowohl die Prinzessin, als den Schweinehirt aus seinem Kaiserreich hinaus. [20]

20

Er stiess sowohl die Prinzessin, als den Schweinehirt aus seinem Kaiserreich hinaus.Он выгнал из своего государства и принцессу, и свинопаса.

„Ach, wie ungl"ucklich bin ich!“ weinte die Prinzessin, „ich sollte den sch"onen Prinzen nehmen.“ Der Schweinehirt ging hinter einen Baum, wischte das Schwarze und Braune aus seinem Gesicht und erschien vor ihr in Prinzenkleidern.

„Du wolltest keinen ehrlichen Prinzen haben. Du verstandest dich nicht auf die Rose und die Nachtigall, aber den Schweinehirten konntest du f"ur eine Spielerei k"ussen!“

Dann ging er in sein K"onigreich, und die Prinzessin blieb draussen stehen.

"Ubungen

1. Beantworte die Fragen.

A

1. Was war wunderbar an der Rose des Prinzen?

2. Was konnte die Nachtigall tun?

3. Was sagte die Prinzessin "uber die Geschenke des Prinzen?

4. Wie beschloss der Prinz, die Prinzessin zu t"auschen?

5. Was schuf der Schweinehirt?

Поделиться с друзьями: