Мир волшебных сказок / Die welt der magischen m?rchen. Адаптированные сказки на немецком языке
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Der Zinnsoldat sah die T"anzerin an, aber sie sagte gar nichts. Da nahm der Knabe den Soldaten und warf ihn gerade in den Ofen. Es war sicher des Kobolds Schuld! Er sah die kleine T"anzerin an, sie blickte ihn an. Er f"uhlte, dass er schmolz. Da ergriff der Wind die T"anzerin, und sie flog gerade in den Ofen zum Zinnsoldaten. Am n"achsten Tag fand das Dienstm"adchen im Ofen ein kleines Zinnherz und den Stern von der T"anzerin.
"Ubungen
A
1. Wie viele Soldaten waren in der Schachtel?
2. Welche Besonderheit hatte der Zinnsoldat?
3. Wer beeindruckte den Zinnsoldaten?
4. Wie sah die T"anzerin aus?
5. Was sagte der Kobold?
B
1. Was passierte am Morgen?
2. Wer fand den Zinnsoldaten?
3. Wer war f"ur den ganzen Vorfall verantwortlich?
4. Wie kam der Soldat wieder nach Hause?
5. Wie endete das M"archen?
• . . . . . . . . Da nahm der Knabe den Soldaten und warf ihn gerade in den Ofen.
• . . . . . . . . Ein Junge hatte die Schachtel mit den Zinnsoldaten zum Geburtstag erhalten.
• . . . . . . . . Es waren einmal f"unfundzwanzig Zinnsoldaten.
• . . . . . . . . Der eine Soldat glich dem andern leibhaft, nur ein einziger war etwas anders.
• . . . . . . . . Am n"achsten Tag fand das Dienstm"adchen im Ofen ein kleines Zinnherz und den Stern.
• . . . . . . . . Als es nun Morgen wurde, standen die Kinder auf.
• . . . . . . . . Als es Abend wurde, gingen die Leute im Hause zu Bette.
• . . . . . . . . Das Fenster flog zu, und der Zinnsoldat st"urzte drei Stockwerke tief hinunter.
• . . . . . . . . Nun fing das Spielzeug an zu spielen.
• . . . . . . . . Da ergriff der Wind die T"anzerin, und sie flog gerade in den Ofen zum Zinnsoldaten.
1. s, l, z, n, i, n, d, a, t, o . . . . . . . . . . . . . . .
2. f, e, o, n . . . . . . . . . . . . . . .
3. f, e, t, e, r, s, n . . . . . . . . . . . . . . .
4. b, o, l, k, o, d . . . . . . . . . . . . . . .
5. "a, t, z, e, n, i, n, r . . . . . . . . . . . . . . .
1. die klein . . . . . . . . T"anzerin
2. ein schwarz . . . . . . . . Kobold
3. ein einzig . . . . . . . . Soldat
4. ein klein . . . . . . . . Zinnherz
5. der gross . . . . . . . . Fisch
1. Es waren einmal zwanzig Zinnsoldaten. . . . . . . . .
2. Es gab auch ein Schloss von Papier. . . . . . . . .
3. Das Dienstm"adchen warf den Soldaten aus dem Fenster. . . . . . . . .
4. Zwei Jungen machten ein Boot aus einer Zeitung, setzten den Soldaten mitten hinein. . . . . . . . .
5. Der Knabe warf die T"anzerin gerade in den Ofen. . . . . . . . .
1. ausgeschnitten
2. erblicken
3. gl"anzend
4. schlucken
5. standhaft
A. проглатывать
B.
C. сверкающий
D. вырезанный
E. стойкий
1. Мальчик получил на день рождения коробку оловянных солдатиков.
2. У одного из них была только одна нога.
3. Среди всех игрушек
оловянному солдатику понравилась прекрасная танцовщица, вырезанная из бумаги.4. Маленький, чёрный тролль сказал солдатику, чтобы тот не засматривался на танцовщицу.
5. На следующий день оловянный солдатик выпал в окно.
6. Мальчишки отправили его плавать на кораблике по сточной канаве.
7. Во всём был виноват тролль!
8. Оловянного солдатика съела рыба.
9. Рыбу поймали на обед. Солдатика внутри рыбы нашла кухарка, и он оказался в своей старой комнате.
10. Мальчик бросил оловянного солдатика в печку, а прекрасную танцовщицу отнёс в печку ветер.
Das tapfere Schneiderlein
illustriert von Anton Osintzev
An einem Sommermorgen sass ein Schneiderlein an seinem Tisch am Fenster und n"ahte. Da kam eine Bauersfrau die Strasse herab und rief: „Gut Mus feil!“ [25] Das Schneiderlein beschloss, es zu kaufen. „Das Mus soll mir Kraft und St"arke geben!“ rief das Schneiderlein. Der Geruch von dem s"ussen Mus stieg hinauf an die Wand, wo die Fliegen in grosser Menge sassen. Sie liessen sich darauf nieder.
25
Gut Mus feil! – Продаётся хорошее варенье!
„Ich will es euch geben!“ [26] schlug es unbarmherzig drauf. Als das Schneiderlein z"ahlte, so lagen nicht weniger als sieben Fliegen vor ihm tot. Das Schneiderlein war sehr tapfer. Er schnitt sich einen G"urtel, n"ahte ihn und stickte mit grossen Buchstaben darauf „sieben auf einen Streich!“
„Die ganze Welt soll es erfahren!“ dachte er. Das Schneiderlein wollte in die Welt hinaus.
Sein Weg f"uhrte ihn auf einen Berg. Dort sass ein gewaltiger Riese. Das Schneiderlein ging beherzt auf ihn zu. Er zeigte dem Riesen den G"urtel. Der Riese las „sieben auf einen Streich“, meinte das w"aren Menschen gewesen, die der Schneider erschlagen h"atte. Der Riese kriegte ein wenig Respekt vor dem kleinen Kerl. Aber der Riese wollte ihn erst pr"ufen. Er nahm einen Stein und dr"uckte ihn zusammen so stark, dass das Wasser heraus tropfte. Das Schneiderlein holte den weichen K"ase und dr"uckte ihn, dass der Saft heraus lief. Der Riese wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte es nicht glauben. Da hob der Riese einen Stein auf und warf ihn so hoch, dass man ihn mit Augen nicht sehen konnte.
26
Ich will es euch geben! – Вот я вам задам!
„Aber der Stein fiel wieder zur Erde, ich will dir einen werfen, der soll gar nicht wieder kommen!“ sagte das Schneiderlein. Er nahm den Vogel und warf ihn in die Luft. Der Vogel flog fort und kam nicht wieder.
Der Riese war so "uberrascht "uber die Tapferkeit des Schneiders, dass er ihn in seine H"ohle einlud, um die Nacht zu verbringen. Das Bett war zu gross dem Schneiderlein. Er kroch in eine Ecke. Die Riesen versuchten ihn nachts zu t"oten. Sie schlugen hart auf das Bett. Als die Riesen den Schneider am Morgen lebend sahen, erschraken sie und liefen fort.