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Шхина: женский элемент в Божественности
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См. III, 214b.

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So Psalm 48 in III, 5a/b; Psalm 52 in III, 21a, durchweg unter nur leicht verh"ullter Benutzung der Symbolik der Bildung des Sperma im Menschen.

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W"ortlich: «so dass sie den Dienst der Liebe an ihm verrichten.» Indem sie die Schechinah lieben, vollziehen sie den wahren Gottesdienst. (Das Wort pulchana hat im Sohar niemals erotische Bedeutung.) Diese Stelle wurde in der Tat sp"ater von den antinomistischen Sabbatianern zur Rechtfertigung ihrer orgiastischen Riten des Frauentauschs und der rituellen Unzucht angef"uhrt, als ob dort st"unde: «so dass siedas Ritual der Liebe an ihr vollziehen».

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III, 296a/b (Idra Zutta).

Хотя здесь Сион образует лоно Шхины в её священной функции, но то, чему учит автор (несколько более позднего текста) Тикуней Зоѓар, соответствует символике демонической стороны. Инструмент Шхины, вследствие грехов Израиля, находится во власти «Другой Стороны», так что вместо Шхины скорее Лилит воспринимает приток жизни. В этом смысле можно говорить о pudendum в изгнании Шхины, (‘Erwah de – Schechintha), чем была сама Лилит, демоническое отражение Шхины и дух разврата, которая поселяется на месте творческого принятия. Пассаж, обсуждаемый здесь, находится в основной части Зоѓара (I, 27a), но приходит, без сомнения, как и все страницы (I, 22b-29a), из Тикуней Зоѓар.

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Vgl. z. B. die detaillierten Ausf"uhrungen in Cordoveros Pardes Rimmonim, Kap. VIII, § 18–23.

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Vgl. meine Arbeit im Eranos-Jahrbuch 1950, p. 121 ff., besonders p. 152–164.

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Das wird dort aus einer Exegese "uber Psalm 875 herausgelesen, welcher Vers so aufgefasst wird, als ob er bedeutete: «Von Zion aber wird gesagt: M"annliches und Weibliches wird dort geboren»).

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Pardes Rimmonim, Kap. XV, § 4, ed. Krakau 1592, f. 91c.

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Cordovero entwickelt in dem zitierten wichtigen Kapitel seines grossen Werkes in tiefsinnigen Ausf"uhrungen seine Auffassung von der Sefiroth-Welt als eines Mediums unendlicher Reflexion, in dessen Ganzem, aber auch in jeder einzelnen Monade oder Sefirah, das Licht aller Sefiroth sich unendlich reflektiert. Nicht nur wird das Licht von der Schechinah als der letzten Sefirah zur"uckgeworfen und strahlt bis in die oberste zur"uck, sondern dies reflektierte Licht (‘Or chozer) wird seinerseits wieder zu einem direkten Licht, indem es sich an der ersten Sefirah reflektiert. So entsteht, hier ein unendlicher Reflexionsprozess, in welchem, anders als im Sohar, das eigentliche dialektische Leben der schaffenden Gottheit sich bestimmt. Dies ist die Dialektik der Bewegung, «deren Anfang in ihrem Ende und deren Ende in ihrem Anfang beschlossen Hegt», wie Cordovero mit einem Zitat aus dem Buch Jezirah I, 5 sagt. Hier ist nat"urlich nicht nur die letzte, sondern jede Sefirah als Spiegel oder genauer als Medium definiert (f. 89 d), welches das Licht teilweise durchl"asst, teilweise aber zur"uckwirft.

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Am besten definiert von Chajim Vital, Ez Chajim, Kap. 42, § 1. Das ganze grosse Kapitel 42 des Grundbuches der lurjanischen Kabbalah ist dem Problem der «m"annlichen und weiblichen Wasser» gewidmet. Irref"uhrend gerade im entscheidenden Punkt ist hier "ubrigens die Definition bei Knorr von Rosenroth in seinem Lexikon oder Sammlung von loci communes der Kabbalisten, Band I seiner Kabbala Denudata von 1677, p. 543: «quo termino denotatur semen seu principium foemininum vel passivum circa generationem seu productionem alicujus rei.» Dass es sich um aktive Kr"afte des Weiblichen handelt, ist aus dieser Definition nicht zu ersehen!

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Dieser Gedanke ist nicht neu und im wesentlichen in einer interessanten Stelle des Buches Bahir,

§45, dargelegt: «Was bedeutet der Vers (Lev. 26:28): Und auch ich werde euch z"uchtigen, siebenfach f"ur eure S"unden? Das ist so zu verstehen: Gott spricht:, Ich werde euch z"uchtigen’, und die Gemeinde Israel [d. h. die Schechinah] spricht: Glaubt nicht, dass ich f"ur euch um Erbarmen bitte; nicht nur, dass ich das Urteil spreche, sondern ich z"uchtige euch noch. Und was bedeuten die Worte, sieben esotef"ur ihre S"unden’? Das bedeutet: Wenn die Gemeinde Israel sagt, auch ich werde euch z"uchtigen’, so gesellen sich ihr jene [sieben Sefiroth] zu, von denen es heisst: (Ps. 119:164), F"ur die sieben preise ich dich t"aglich’ und heben an und sprechen:, Auch wir sieben – obwohl unter uns eine ist, die "uber das Verdienst und das Gute gesetzt ist – werden uns verwandeln und euch strafen. Und warum? F"ur eure S"unden. Und kehret ihr zur"uck, so werde auch ich mit euch zur"uckkehren, und wir alle wollen den K"onig um Erbarmen bitten».

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III, 74a. О том, что Шхина переплетается с «другой стороной» явно говорится в I, 12b.

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Das Bild vom «Baum des Todes» ist nicht vom Sohar gepr"agt, sondern aus einem sp"aten Midrasch "uber die S"unde Adams genommen, cf. Seder Elijahu rabba, ed. Friedmann, p. 23.

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Vgl. z. B. I, 154b.

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Diese These ist vor allem in dem in Anmerkung l erw"ahnten Buch von Bostr"om auf interessante Weise zu begr"unden versucht worden.

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Eine ausf"uhrliche Beschreibung der d"amonisierten Figur des «hurerischen Weibes» als Gegengottheit zur Schechinah findet sich z. B. I, 148a.

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Sohar I, 35b und II, 48b.

102

Zuerst wird die eine Formulierung des Sohar benutzende Formel im Namen Mose Cordoveros angef"uhrt von dessen Sch"uler Elia de Vidas in dem um 1575 verfassten Reschith Chochmah, ed. Munkacz, f. 198b.

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Dieser urspr"unglichste Text des Berichtes ist erst 1940 von S. Assaf aus einem vorher ungedruckten Briefe ver"offentlicht worden, cf. Kobez al jad, Minora Manuscripta Hebraica, vol. XIII, herausgegeben von der Gesellschaft Mekize Nirdamim, p. 123. Sp"atere Varianten stehen im Emek ha-melech des Naphtali Bacharach (Amsterdam 1648) f. 109 c und im anonymen Chemdath Jamim, vol. II (Venedig 1763), f. 4a.

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Gemeint ist, dass sie schwarze Witwenkleidung anhatte, nicht etwa, dass sie unbekleidet war. Der Autor des Emek ha-melech schreibt: «Er sah sie, wie sie der Prophet Jeremiah gesehen hat, als sie mit zerzaustem Haar aus dem Allerheiligsten herauskam.» Der Safeder Mystiker Abraham Halevi galt allgemein als eine Reinkarnation des Propheten Jeremiah. Vgl. auch oben Anmerkung 8.

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H. Zeitlin, Gesammelte Schriften, Ketabim nibcharim. II, 2 (Warschau 1912), p. 112, m einem sonst recht schwachen und zur Sentimentalit"at neigenden kurzen Essay «Schechinah», das aber als die erste Behandlung des Problems Aufmerksamkeit verdient.

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Wie ich das zuerst in einer 1943 erschienenen hebr"aischen Arbeit nachgewiesen habe und wie jetzt an vielen Details unter Ausarbeitung dieses Materials in Siegmund Hurwitz’ Schrift «Archetypische Motive in der chassidischen Mystik» (Studien aus dem C. – G. – Jung-Institut, vol. III, Z"urich 1952) durchgef"uhrt worden ist.

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